Projekt Beschreibung

Wie Hormone und Neurotransmitter das Verhalten unserer Tiere beeinflussen

Hormone und Neurophysiologie bilden die Grundlage für Emotionen und somit natürlich auch für das Verhalten. Während sich die Behavioristen nur auf die Lerntheorie und beobachtbares Verhalten konzentrieren, haben die Neuropsychologen erkannt, dass nicht jedes Verhalten nur „Lernen“ als Grundlage hat.

Wissenschaftler wie Dr. Jaak Panksepp, konnten nachweisen, was viele Hundehalter instinktiv schon vermutet haben: Auch Tiere haben Hormone und Emotionen – auch Tiere können unter Stress leiden – und auch bei Tieren hat dies einen einschneidenden Einfluss auf ihr Leben und ihr Verhalten.

Bei den meisten Tieren, die unter übermäßigem Stress leiden, gibt es eine erhöhte Konzentration des Stresshormons Cortisol. Erkennt man die Zusammenhänge zwischen Neuropsychologie und Verhalten, so hat man schon sehr viel gewonnen. Nicht alle Probleme lassen sich durch reinen Behaviorismus und Lerntheorie lösen. Mit einem gezielten Anti-Stress Programm kann man oft mehr bewirken als mit vielen Wochen „Training“. Schlechte Laune kann man nicht wegtrainieren.

Die Voraussetzung für Lernen ist Wohlbefinden! Nur ein glückliches Tier ist ein gesundes Tier. Gesundes Tier = glückliche Menschen.

Da der Stoff in diesen Fall sehr umfangreich ist, wird er an zwei Wochenenden (Basis WE Hormone und Basis WE Neurophysiologie) angeboten, die unabhängig und getrennt voneinander besucht werden können.

Hormone Hund

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